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Spendenaufrufe

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Hier ist ein Spendenaufruf für das Tierheim in Indien

Der Text stammt von einer Bekannten die in Indien wohnt .
Hallo an alle Tier- und vor allem Hundeliebhaber!

Ich wohne in Indien und unterstütze finanziell durch Spendenaufrufe ein Tierheim hier dass sich vor allem um Strassenhunde kümmert, von denen es hier reichlich gibt. Das Heim nimmt vor allem kranke und verletzte Hunde auf, die sonst auf der Strasse sterben würden, und hat zur Zeit ca 300 Hunde. Es gibt auch Kühe, Büffel, Schafe, Ziegen, Katzen und Vögel in dem Heim, aber nicht in so grosser Zahl wie die Hunde. Alle Neuankömmlinge werden auch geimpft und kastriert. Die grössten Probleme sind immer wieder Räude und schlimme Wunden.

Das Tierheim heisst Jeev Raksha Animal Welfare Trust und ist in Poona (auch Pune geschrieben). Es wurde vor ca 40 Jahren von Lila Parulekar gegründet, die es noch heute leitet.

Eine Beschreibung des Tierheims

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Respekt für das Leben

UMA MAHADEVAN-DASGUPTA profiliert Lila Parulekar, dessen (Tierheim) „Jeev Raksha“ ein Hafen für hilflose Tiere in Pune ist.

Früher mußte 4A Queen’s Garden, eine der schickesten Adressen in Pune gewesen sein. Aber jetzt, wie die 67-jährige Lila Parulekar uns freundlich erklärt, ist das Haus buchstäblich vor die Hunde gegangen. Sie sind überall – im grossen Garten verteilt, eingerollt unter den großen Bäumen, in den Fluren herumlaufend, und Wasser aus großen Aluminiumeimern trinkend.

„Jeev Raksha“, Lilas Haus, ist ein Zuhause für heimatlose Tiere. Die ganze Natur scheint hier in Harmonie zu sein - in den Hunden, im Vieh, in den Bäumen und in den Vögeln. Krähen picken an der Nahrung zusammen mit den Hunden. „Wir füttern sogar die Ratten,“ sagt Lila.

„Einfach nach Kuttiwali Bai (die Frau mit den Hunden) fragen,“ hatte Lila mir am Telefon erklärt. Jeev Raksha ist rund um die Uhr geöffnet, sieben Tage die Woche. „Aber nicht gerade zwischen ein und vier Uhr am Nachmittag kommen, weil die Hunde bellen und es stört die Nachbarn.“ Während wir aus dem Auto aussteigen, bellen die Hunde bereits ein großes Willkommen. Eine lokale Gaststätte hat zwei sehr große Schalen von laddoos (süsses Gebäck) gesendet. Wir verteilen uns auf dem Campus, um sie, eins pro Tier, zu verteilen. Die Hunde sind überall, mit Schüsseln voller khichdi (sehr weich gekochter Reis) vor ihnen, und sie schauen mit Interesse zu uns auf.

Ein Labrador - der herzzerreissend wie unser Labrador zu Hause in Mumbai aussieht - bellt aufgeregt. Lila erklärt mir, daß er wild geworden ist wegen schlechter Behandlung. Einige Hunde werden auch angebunden - dies ist temporär, sagt Lila, weil sie sonst versuchen würden zurück zu woher sie kamen zu laufen, selbst wenn es 20 Meilen entfernt ist.

Der Rest läuft frei herum. Es gibt Kühe und Pferde, die nebeneinander grasen, Esel, die mit ihren Schwänzen wedeln, sonnenbadende Katzen, Vögel die mit den Flügeln schlagen, sogar Geflügel, das in einem großen, bedeckten Käfig herumstolziert.

Lila, die ein Master Degree in französischer Literatur hat und an der Universität von Colombia, New York, studiert hat, ist ein Direktor der Marathi Zeitung Sakal. Sie arbeitete für die New York Times und für die Pariser Le Monde für eine Weile, aber der Ruf aus Indien, und ihr Kindheithaus in Pune, in dem sie viele verlassene Tiere gerettet hatte, war zu stark.

Heute hat sie ihr persönliches Kapital dazu verbraucht, ihr Haus verkrüppelten, kranken und verletzten Tieren zu öffnen. Aber ihre Liebe für sie, scheint es, ist grenzenlos. Die Welpen rollen auf Zeitungen herum. Die kritisch kranken Tiere schlafen in ihrem Schlafzimmer.

Außer Nahrung, Schutz und Behandlung für die kränklichen Tiere gibt Jeev Raksha ihnen einen Platz wo sie mit Würde sterben koennen. Ein Esel hatte Drähte so fest um seine Beine gebunden, daß ein Bein amputiert werden mußte. Als eine Kuh starb, wurden Plastiktüten, Rasierklingen, Nägel und andere scharfe Gegenstände in ihrem Magen gefunden.

Ca. 35 Helfer während des Tages und 20 nachts, helfen um Jeev Raksha am Laufen zu halten. Ein qualifizierter Tierarzt kastriert, behandelt und kümmert sich in jeder Weise um die Tiere. Frische neem (ein Baum) Paste wird täglich gerieben, um sie auf Wunden aufzutragen.

In der Küche wird jeden Morgen gesundes daliya (Reis) oder khichdi für die Tiere gekocht. Die Mehrheit der Hunde läuft herum, wo sie mögen, während die Neuen für einen langen Spaziergang an die Leine genommen werden. Nachts werden alle Hunde ins Hauses genommen, während das Vieh eine Halle zum schlafen hat.

Jeder Tag bei Jeev Raksha ist intensiv, voller kleiner Tragödien und Herausforderungen. Als Lila die Venu Menon Tierverbündeten 2002 Auszeichnung gegeben wurde, stand in der Inschrift: „Lila Parulekar hat Hunderte von Tieren gerettet, behandelt und beschützt … und ihr Bestes getan, um ihre körperlichen sowohl als auch ihre emotionalen Wunden zu heilen. Ihr Zufluchtsort ist ein Asyl für verlassene Tiere geworden, die mehr als einen besten Freund in ihr gefunden haben.“

Die Menschheit braucht lange Zeit, so scheint es, um zu verstehen daß wir kein Recht haben, den Rest der Natur zu versklaven: wir müssen den Planeten teilen. Diesjähriger Nobelpreisgewinner Autor J.M. Coetzee hat ein Ende unserer Kultur der Grausamkeit gegenüber Tieren verlangt. Aber Hunde werden immernoch getreten, Pferde gepeitscht, Kühen lebensgefährliche Plastik- und Metallabfälle gegeben, und kränkliche Tiere sterbend auf den Strassen liegen gelassen. Nur Heime wie Jeev Raksha dienen unserem Gewissen, aber es gibt zu wenige davon.

Wie kannst du helfen? Indem du lernst Tiere zu lieben und deinen Kindern beibringst das auch zu tun, und durch das Respektieren ihres Rechtes zu leben und den Planeten mit uns zu teilen. Durch Achtgeben auf Plastik- und Metallabfälle. Dadurch sich gegen jede Form von Grausamkeit gegenüber Tieren auszusprechen. Indem du dich, wenn du kannst, bei einem Tierschutz in deiner Stadt beteiligst - du kannst die Hunde auf einen Spaziergang nehmen, sie baden oder einfach mit ihnen spielen - und sie belohnen dich mit ihrer grenzenlosen Dankbarkeit.

Und spezifisch, wenn du in dieser Art helfen möchtest: mit alten Zeitungen (Jeev Raksha verbraucht täglich 30 Kilos Zeitungen), mit alten dhurries (Seile), Bettüchern, sogar Moskitonetzen und alte Baumwollsaris, die zerschnitten werden können, um Verbände für die verletzten Tiere zu machen.

Wenn du ein Tier adoptieren möchtest, besuche Jeev Raksha und du wirst sehen, daß das Tier dich adoptiert.

Und wenn du eine Spende geben möchtest, Jeev Raksha ist als Treuhand registriert und Spenden sind von der Einkommenssteuer unter Abschnitt 80G ausgenommen.

Die Adresse ist: 4A, Queens Garden Road, Pune 411001. Tel: 020-63662857.

© copyright 2000 - 2006 The Hindu

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Hier ist ein Bild von der Besitzerin des Tierheims


Lila Parulekar

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Hier noch ein paar Fotos vom Tierheim  (Bitte die jewiligen Links anklicken)

Foto1

Foto2

Foto3

Foto4

Foto5

Foto6

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Und dies ist der ansässige Tierartzt


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Lila vermittelt Hunde nur an solche Menschen bei denen sie absolutes Vertrauen hat dass sie sich gut um das Tier kümmern werden.

Ich möchte euch also an dieser Stelle um eine Spende bitten, auch kleine Beiträge helfen schon, so kostet zB eine Tollwut Impfung hier umgerechnet ca 2 Euro!

Eine Geldüberweisung ist als Europaüberweisung simpel und kostenlos - eine Quittung wird natürlich vom Heim ausgestellt, die ich euch dann faxen, scannen und emailen oder per Post zuschicken kann.

Um die Kontodaten zu erfahren schickt mir bitte eine E-mail

Vielen Dank für eure Mithilfe !


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